Freitag, 25. Februar 2011

Lena will somma wieder trein zu gewinnen

Yes-Ja! Deweil wir lekka in NAM ein Braai nach dem anderen choin und den Regen-Himmel Sundownder enjoin, kommt in Deutschland schon langsam wieder eine große Exaitment auf wegen des 2011 Eurovision Song Contest seine Schtorie, das die mooie Lena Meyer-Landrut moss letzes Jahr für Deutschland seit langem wieder gewonnen hat.

Die Gerries warn so bleddie häppy, dass die somma gesagt haben dass Lena dies Jahr wieder für Deutschland singen muss. Oreit, ich skeem der Mr. Raab hat somma FÜR Deutschland decided (haha) – der is moss so kwaai connected da mit der ganzen Schtorie. Es wurde extra eine neue TV show gemacht, wo die viewers dann jatschen konnten, welcher von den 12 neuen Lena-Songs für Deutschland antreten soll. Letzten Freitagabend war dann das mursche Finale im ARD und ich hab mir die ganze Show gezogen um zu sehn, welches jetzt der main Song wird. Gewonnen hat dann ein ganz kallem vibe track „Taken By A Stranger“ – der nochals oreit is aber leider nicht von deutschen Komponisten geschrieben wurde. Ein Deurmekaar!


Lena Meyer-Landrut, Gewinnerin des eurovision Song Contest 2010

Ich like Lena, weil die net sich selber ist – und nicht worried was die Leute von der denken. Die ist einer der ganz wenigen Artists da draußen die net ihr ding macht. Genau DAS is was fehlt in der materialistischen music scene von heute. Und das skeem ich macht das auch so einfach die zu liken. Zum Glück hat die so einen super supporter wie den Mr. Raab hinter sich. Ich denk die weiß manchmal gar nicht, in was für einer maa sein lekkeren position die gerade is.

Aber ganz ehrlich – ich find das ein bikkie doof, dass Lena wieder für Deutschland antretet. Es gibt soo viele gute Musiker da draußen, den man auch mal die kaans geben sollte mitzumachen. Das ist nochal traurig, dass die soo kwaai gefocust sind nur um zu gewinnen. WO is der GEES für die Musik geblieben? Frage: Geht die wieda sing für Deutschland next year wenn die dies Jahr wieder gewinnt? HAHA

Trotzdem hoffe ich dass Deutschland gewinnt und ich wünsch der Lena stief power für ihre Show in Düsseldorf am 14. Mai 2011 bei dem Eurovision Song Contest Finale, und das die net so bleibt wie die is – und nicht chänged. Aweeee!

Bis nächsten Freitag Oukies,
Euer EES



Mittwoch, 16. Februar 2011

Mit eim “Fiets“ durch SOWETO


Yes-Ja! Wenn Ihr jetzt denkt – WAT de donner kommt jetzt für eine Schtorie von EES? Nich worrien, hätte ich auch gedacht – wenn ich sone Überschrift gelesen hätte!
Well, letztes Jahr zur WM in Süd Africa, bin ich moss mit einem Deutschen Kamera Team durchs Land geträwelt.

Ich wusste nicht so ganz worüber die Oukies alles reporten wollten in der Zeit wo wir da unten sind.
Aber kein Wunder das die Außenwelt so oft denkt wir leben in Afrika noch ohne Internet und in Wellblech Hütten. Weil das esrte wo die Jerries mit mir hin wollten war mitten ins „Kasi“ von SOWETO. Da war kammastach ein cooler Backpackers der Fahradtouren orgenaized. Haha..
Ich hab den versucht zu erzählen das diese Art Fahradtour ein bikkie anders sein geht als was die aus Deutschland kennen! Aber nau ja, da ging wir, ..mit 2 grossen Camping Landrover und 2 noch grösseren Bodyguards mit Bulletproof wests straight rein nach SOWETO. Das gefährlichste Ghetto in Afrika – ...well so sagen die Leute moss.
EES auf dem Tandem Fiets durch Soweto
 
Nach einer Stunde im Kasi mit Nävigäischen system verfahren kam wir endlich bei dem Bäckpäckers an. Der plek war eigentlich ganz nekkies und Hadnet (die Co-Moderatorin) und Ich wurden gleich auf ein Tandem Fiets (Fahrad) gesetzt und sind mit Guide los gepäddelt. SOWETO hat zwischen 3,5 bis 5 Millionen Einwohner, keiner weiss das so genau – die sikkeln die population surveys durch zu ziehn. Und der name „SOWETO“ kommt von der Abkürzung „South Western Township“ wo damals so bäsikally die Revolution gegen das Apartheidt system gestarted hat.

Net by the way – die beiden Bodyguards, waren so bang (angst) - die sind die ganze Zeit net in den Autos geblieben. De weil ich mit eim bleddie Fiets mich much getrappt hab da durch die roffsten areas von Jo’burg. Haha..
Das ganze Kamera Team mit EES auf dem Hector Pietersen Memorial Platz in Soweto

Ich muss sagen es gab auch bleddie mooie areas in Soweto, und die Straße wo Nelson Mandela und Desmond Tutu gewohnt haben sehen ampa so aus wie in Ludwigsdorf - Klein Windhoek – ohne Witz.
All in all muss ich sagen war das eine maa seine experience das mal alles so nah vom Fahrad zu sehen, und natürlich is das nicht der safste plek der Welt, aber ich denk so hewie wie Leute immer talken - is das nicht! Trotzdem als es dunkel wurde hab ich ich der Crew gesagt – „lets’s MOVE“, und bin somma selber diesen Landrover mit einem bleddie KAK-Sputt da raus.

bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES

Den vollen Video Report über meine Soweto Fiets Tour  online unter:


Donnerstag, 3. Februar 2011

Ould-Skuhl vs. Nu-Skuhl

Yes-JA! So oft merkt man in NAM eine leichte tenschen zwischen den Toppies und den Jangstas, - oder wie die insaider heutztage sagen, die „Ould-Skuhl“ vs. „Die Nu-Skuhl“. Es is jetzt  nichts schlimmes - aber son leichtes kitzeln – wer nun die besseren sind, in zum Beispiel NAM-släng tohken, ...fishen, ...schiessen oder braain.
Well, die Zeit ist gekommen – und ich wollte es wissen! Also hat EES TV eine grosse Skaapripp Kompetition georganaised bei den Schwarzen klippen am Bietsch, net kurz vor Woltzkabaken.
Angetreten ist der Ould-Skuhl Tschampion – noch nie besiegt oder ooit ne Rippe angebrannt, mann nennt Ihn auch „Rippe-King von Loenardville“ - Bino Froese. Gegen den besten Nu-Comer der Nu-Skuhl, - Mr. „Van Dee“ (Marko van Dorssen) auch bekannt als “Mr. 36,7 grad“ (das is der ängle mit der er imma seine hang-Rippe braait). 
Marko van Dorssen a.k.a. "Van Dee"  (Nu-Skuhl Kompetitor) sucht sich seine Skaaprippe aus
 Natürlich wurde die ganze Schtorie fair durchgezogen – es gab 3 Jatches (Judges) von der Ould-Skuhl und 3 von der Nu-Skuhl. Dazu sind dann noch ganz viele Supporters  der beiden Gruppen angereißt und haben einen großen Kreis um die Braain area gebildet.
Ein kurzer online trailer zur Skaapripp Kompetition gibt es online unter:
http://www.youtube.com/watch?v=68m5lq1v6pE
EES mit dem Nu-Skuhl gewinner Van Dee - check wie freun sich alle - das is was man "DICK GEES" nennt
Die Kompetition fing nochals langsam an bei der Nu-Skuhl, die waren alle noch ein bikkie moff – denn den Tag vorher war Woltzka Materpfahl . Aber bin 2 bis 3 Doppe kam das ganze dann richtig ins rollen. Die Jatches haben nach einem strengen 10 Punkte-system bewertet. Einige diesa Punkte waren zum Beispiel, „Das Auftreten“, „wie viel NAM Style wurde gebraucht um die Rippe zu braain“ und „inhallt Coolbox?“
Insgesamt wurde ampa über 3 Stunden gebraait und als es dann zur Siegerehrung kam, ist das impossebel passiert, die Punkte Zahl der Jatches kam auf ein un-entschieden. Und somit wurde dann ein 2ter Skaaprippe Pokal chou hergezaubert und beide Kompetitas wurden geehrt.
The Hunta überreicht dem Ould-Skuhl gewinner Bino Froese den offischel Skaaprippe Pokal
Sind wir doch mal ganz ehrlich, es gibt keine wirklich bessere „Skuhl“ in NAM, und das is auch egal welchen style die Toppies oder die Jangstas gebrauchen um Ihre Skaaprippe zu braain. Hauptsache is das die am ende schmeckt. AT... und die haben geschmeckt!
Und komm ich sach euch nochwas – noch nie haben wir alle, Jung und Alt so lekka zusammen gechillt wie an dem Bietsch Tag – sollte man viel öfter machen!
bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES

Das volle SkappRipp Kompetition video gibt es online auf

Mittwoch, 26. Januar 2011

Ein echter NAM-boy surft nicht - der chillt! ..oder?


Yes-JA! Mein zweiter Blog und ich talk jetzt schon über sport!! Ohh mei donner! Haha
Wer mich einigermaßsen kennt weiss das ich ein Oukie bin der sich so wenig wie möglich bewegt wenn das zu Sport kommt. Aba nau ja.
Es war letztes Jahr zur WM in Süd Afrika, ich mit einem Deutschen Kamera team durchs Land gefahren um bikkie über den Lifestyle in SA zu reporten. An dem 12 Tag von unser Journey kamen wir nachts in Coffeebay an – weil die pad da hin eine bleddie Kathastrofe war, - 50km in 2 Stunden!
Den nächsten morgen hab ich mich lekka warm angezogen weil das bleddie kalt draussen war, (keine klu wer auf die Idee kam die erste WM in Afrika im bleddie Winter zu organizen, haha!)
Net tuh ich beim Breakfast buffet mein Teller voll gechoit hab – kam mein Reggisseur mit einem mursche smile auf seim Gesicht bei mir an und sagt er hat die beste Schtorie für heute – da wuste ich schon – jetzt kommt KAK! Meine co-Moderatorin und Ich sollen heute eine Suft-lesson kriegen! Ich dachte ich hör nicht richtig! Ich hab dem Oukie straight gesacht der is MALL – da is keine kaans das ich in dieser kälte erst nah an dies bleddie Wasser geh! Aber hätte ich diese Schtorie euch heute erzählt – wenn ich eine way aus der sisuation raus hätte! Haha nee!

Unser Surf Lehrer hat gleich gemerkt ich hatte kein gees für das ganze und hat mir extra den lekka nassen- PINKEN Wet-suit gegeben! Naja da ging wir! Erstmal 3 km Barfuss durch den Bush stappen um zum Beach zu kommen - und dann 45 minuten trocken training am kalten Strand morgens um 10h:00! Ich kann mir nichts besseres vorstellen!
Im Wasser hat mich dann 2 mal ne Welle ein paar meter mitgenommen – maar ich war zu ristach um überhaupt auf zu stehen – also bin ich ma mit geslidet und hab die restliche zeit net auf meinem Board gelegen und gechillt bis die anderen klaar warn!
Oukies ich weiss ehrlich nicht warum man durch so viel mission geht um ein paar sekunden auf ner Welle zu stehen! Aber ganz ehrlich, respekte ich die Bois die das machen – nachdem ich das mein erstes - und auch letztes mal getried hab.

Dieser NAM-boy liegt lieber am Stand mit Coolbox und redet kak!
bis nächsten Freitag
euer
EES

Den vollen Video-Report zu EES seiner ersten Surf-lesson gibt es HIER:

 



Dienstag, 25. Januar 2011

YES-JA! Hier kommt kak!!

YES-JA! Hier kommt kak! NEIN, ich joke! Als erstes wünsche ich ein HÄPPY New year and das ganze Land und auch die Oukies, die das online lesen. Heutzutage ist mos alles net noch digital! Mein Name ist Eric Sell, auch bekannt als „EES“ oder „NAM-boy 4 Life“, und ich will mich in dieser ersten eddischen von meinem Blog kurz vorstellen, damit ihr wisst was Ihr expecten könnt von dieser section und welche Art Schtories ich drüber schreiben geh.

Ich bin Musiker und zurzeit in Deutschland birsach mit recordings für mein 9. Studioalbum. Die Musikrichtung ist mainly „KWAITO“, hat aber auch sehr viel Einfluss von Afro-Pop, Reggae und Hip-Hop Funk. Mein Traum ist es, namibianische Musik auf den internationalen Musikmarkt zu intergräiten und mit meiner Musik die Welt zu sehen. Meinen Spitznamen „EES“ (steht für Easy Eric Sell) hab ich gekriegt, weil ich nochals eine sehr „ees-y“ Einstellung gegenüber dem Leben hab, so das heißt das geht lange dauern bis man mich irgendwie aufregt. ...so das reicht, let the kak Schtories begin.
Schöne Bescherung! EES auf dem Schoß vom Weihnachtsmann – und The Hunta guckt gespannt zu.


















Dies Jahr war das erste Mal, das ich beschlossen hab, mal im December NICHT nach Hause zu fliegen, ich wollte mal Dezember in Deutschland eine weiße Weihnacht feiern! Und jerre das hatten wir. Zum Glück sind auch ein paar von meinen Maats in Köln geblieben und wir haben so erstmal die Weihnachtsmärkte mall gemacht. Das ist die beste Art, die Kälte zu überstehen – einen lekkren Glühwein (für mich nur ein Kinderpunsch – suip moss kein Dopp, trozdem lekka) und Lebkuchen.


Auf Pad nach Hause haben wir dann einen Weihnachtsbaum geklaut und den mooi zuhause aufgestellt. Das war nochals komisch, weil die Weihnachtsbäume, die ich kenn, net immer Weissdorn waren – aber glaub mir, so eine Tanne kann ein auch lekka stechen! Da ich dies Jahr auch sehr braf war, durfte ich mein Geschenk beim Weihnachtsmann (Rene Werner) abholen. Das digitale Feuer im TV hat gebrannt und der Abend wurde noch ROFF, haben bis morgens um 5 Party gemacht. Das Video dazu könnt ihr unter folgendem Link sehen: (http://www.youtube.com/watch?v=JB2u3Er8Opw)



Weihnachten 2010 – es brennt net noch digitales Feuer. (check den screen)
New Years standen wir dann mit dicker Jacke auf der Hohenzollern-Brücke (Köln) und haben im Nebel das Feuerwerk geguckt! Lekka man! Ich wünsch Euch allen ein erfolgreiches 2011 – die sagen moss das wird das „YEAR OF SUCCESS!“
Bis näxt wiehk,
Eurer EES



Der namibische Musiker EES, der in Deutschland lebt, berichtet in dieser Rubrik über seine Aktivitäten oder Ereignisse in seiner (Wahl-)Heimat. Meinungen sind ausdrücklich erwünscht
(Kontakt: azinfo@az.com.na und www.eesy-ees.com).