Montag, 27. Juni 2011

Zwei NAM-Boys retten Deutsche TV-Show

Yes-Ja! Anfang des Jahres hab ich eine große Kämpäin gechoit, um in so viele deutsche TV-Sendungen wie möglich reinzukommen um ein bikkie pablisitie für meine Music in Deutschland zu kriegen – weil ich kwaai gesikkelt hab mit Festivals, da die Kwaito-Musik noch nich kennen.
Ich hab wochenlang tausende Bewerbungen und Päkäges rausgeschickt, aber nix gehört, bis ich einen Abend mit meiner Cherrie vorm TV die Show „Rette die Million“ auf ZDF sah – und gesacht hab: „At, da würden zwei NAM-Boys die Show rocken, wenn die die kaans kriegen würden.“ Direkt den nächsten Tag hab ich mich online beworben und auch knapp einen Monat später einen Anruf gekriegt – „die liken meine Schtorie“ und ich soll doch ein Maat mitbringen zum ersten Casting. At, ich sach Euch – wir haben soo gesackt in dem ersten Casting, haben ampa keine der acht Fragen richtig gehabt, aber zum Glück war das ja nur Spielgeld und nich die richtige Show. Es war ein Gesikkel, in die echte Show reinzukommen. Wir mussten insgesamt durch vier Castings und wurden dann lackily von den 10 000 Bewerbern als eins der fünf Paare ausgesucht, die die kaans hätten, an dem Abend bei der Show mitzuspielen.

EES, Jörg Pilawa und Steffen - voll GEES bei dem ersten part der Show "Rette die Million"
Wir hatten keine wirkliche Strätegie, wussten net dass wir als Team zusamm opperäiten müssen, und ich war net blei, dass ich das endlich in die Show geschafft hab – weil die Show hat manchmal bis zu vier Millionen Wuhjers – das wär ne maa seine Pablisitie. Eine Million Euro in Käsch wurden uns am Anfang der Show gegeben (nich erst fragen – die Security war soo bleddie tait, wir wärn nicht weit gekommen mit dem Geld, wenn wir gerannt wärn) und bei den ersten drei Fragen haben wir mit dem Geld gespielt als wär das bleddie Monopolymannie.
Ich konnte lekka NAM-Släng (Südwester Deutsch) reden wie verrrückt und der Moderator Jörg Pilawa hat das kwaai geliked. Leider haben die aber viel davon für die ausgestrahlte Fassung raus geschnitten. Trotzdem warn wir das erste Team, das die Million Backs bis zur sechsten Frage ohne irgendeinen Joker gekriecht hat – nich mich fragen wie, das ging alles flippen schnell, aber war lekka, weil mein Maat Steffen und ich waren ein befoktes Team. Wir kenn uns auch schon seit Laities (wie das in NAM moss so is – somma net BESTE). Die achte und letzte Frage kam, und die war für uns sogar die eesieste, mein Maat hat das Käsch auf die richtige Klappe gelegt, ich hab in der miehntaim schonmal meine NAM-Fläg rausgeholt und geswait, wir konnten bikkie über eine vierltel Million in der Show gewinnen.

Die beiden NAM-Boys EES und Steffen mit Jörg Pilawa bei der Fernsehshow „Rette die Million“ auf ZDF. Großer GEES bei der letzten Frage.
Ich hatte eigentlich keinen Gees über diese Schtorie zu schreiben, weil Ihr wisst moss wie NAM ist: Die Oukies tohken stief und Geld tschänged oft die Art, wie Leute mit einem umgehen, und das like ich überhaupt nicht. „Be the change you want to see!“ So ich geh mich NICHT tschäingen, also erwarte ich das gleiche von allen anderen. Ich werde von dem Geld an ein Weisenhaus in Katutura spenden, das ich letztes Jahr besucht hab – und das mich hewie beeindruckt hat.
Die Show könnt Ihr online checken unter:
Teil 1:  http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1343924/Kandidaten-mit-kunterbuntem-Leben#/beitrag/video/1343924/Kandidaten-mit-kunterbuntem-Leben

Teil 2: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1350166/Rette-die-Million-vom-1.-Juni-2011#/beitrag/video/1350166/Rette-die-Million-vom-1.-Juni-2011 
 
Bis nächsten Freitag Oukies,
Euer EES

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