Montag, 27. Juni 2011

Mooies Deal geschlattet in Las Vegas

Yes-Ja! Nee, nich worrien, ich bin kein Gämbler, ich try mich von allem, was irgendwie äddiktive sein könnte, lieber bikkie weg zu halten! Besser ist das – aber wenn man einmal in Las Vegas is, muss man mindestens einen Coin in sone Maschiene rein choin und checken was raus kommt!
Ich sach euch Oukies, ich hab noch nie sowas malles gesehen wie Las Vegas. Die Ammies haben eine riesengroße Zauber-Stadt mit blinkenden Lichtern und bunten LED-skriehns mitten in die bleddie Wüste gebaut. Wie de donner kam es überhaupt so weit?



EES am fäimes Las Vegas "Welcome Schild" mit NAM fläg

Well, 1931 wurde ein großer Damm (Hoover-Staudamm) in der Nähe von Las Vegas gebaut, der das Wasser issue ausgesorted hat, und im gleichen Jahr wurde auch das Gämbling im Nevada-Staat gelegalized. Da die illeagal Dopp-Schtorie nicht mehr so mooi gejobbt hat, die Zeit hamm ein paar Mafia-Oukies halt in Casinos invested.

Und ob mans glaubt oda nicht, aba Casinos sind heutzutage ampa imma voll. Ich weiß nicht wie das soo lekka sein kann, den ganzen Tach vor soner Maschine zu sitzen und diese Räder drehen zu sehen – und wo de donner die das ganze Geld her haben, das die da imma wieda rein choin? In Las Vegas weiß man nicht wer Tourist ist und wer nicht, weil hier kriecht man all taipes off piehpel. Das is mall, von Muchus bis Sörfer und Lanie Oukies – alle gämbeln.

Well, ich hab auch ein bikkie Geld genommen (nich viel) und hab das auf den Rollettetisch gelegt und innerhalb ein paar Minuten war alles WEG! Mooi. Dann wollte meine Cherrie ihr Lack probieren und fing an zu spielen – innerhalb ne halben Stunde hatte die fast ihre Chips verdoppelt. Die haben ein System im Casino, das wenn man gämbelt kriecht man die ganze Zeit freien Dopp. Wenn die das im Country Club machen würden, würden die da ein loss machen mit den ganzen NAM-Boys.

Nachdem meine Chick ihr Cash ampa verdreifacht hat, hab ich der gesagt, die soll jetzt gou aufstehen und gehen, aber das ist gar nicht mal so einfach – wenn der Gocha ein erstmal gebissen hat, kommt man da nicht somma weg (wenn man gewinnt). Wir warn aba nicht so serious mit gämbeln und haben dann all die Casino-Chips ausgekäsched und somit auch meinen loss wieda gut gemacht (zum Glück). Wie sacht man so mooi beim Gämbeln: „know when to stop – before you start!“

Las Vegas is auf jeden Fall der Beweis, dass es auch joppen wird, aus Karibib ne Weltstadt zu machen. Haha

Bis nächsten Freitag Oukies,
Euer EES

Zwei NAM-Boys retten Deutsche TV-Show

Yes-Ja! Anfang des Jahres hab ich eine große Kämpäin gechoit, um in so viele deutsche TV-Sendungen wie möglich reinzukommen um ein bikkie pablisitie für meine Music in Deutschland zu kriegen – weil ich kwaai gesikkelt hab mit Festivals, da die Kwaito-Musik noch nich kennen.
Ich hab wochenlang tausende Bewerbungen und Päkäges rausgeschickt, aber nix gehört, bis ich einen Abend mit meiner Cherrie vorm TV die Show „Rette die Million“ auf ZDF sah – und gesacht hab: „At, da würden zwei NAM-Boys die Show rocken, wenn die die kaans kriegen würden.“ Direkt den nächsten Tag hab ich mich online beworben und auch knapp einen Monat später einen Anruf gekriegt – „die liken meine Schtorie“ und ich soll doch ein Maat mitbringen zum ersten Casting. At, ich sach Euch – wir haben soo gesackt in dem ersten Casting, haben ampa keine der acht Fragen richtig gehabt, aber zum Glück war das ja nur Spielgeld und nich die richtige Show. Es war ein Gesikkel, in die echte Show reinzukommen. Wir mussten insgesamt durch vier Castings und wurden dann lackily von den 10 000 Bewerbern als eins der fünf Paare ausgesucht, die die kaans hätten, an dem Abend bei der Show mitzuspielen.

EES, Jörg Pilawa und Steffen - voll GEES bei dem ersten part der Show "Rette die Million"
Wir hatten keine wirkliche Strätegie, wussten net dass wir als Team zusamm opperäiten müssen, und ich war net blei, dass ich das endlich in die Show geschafft hab – weil die Show hat manchmal bis zu vier Millionen Wuhjers – das wär ne maa seine Pablisitie. Eine Million Euro in Käsch wurden uns am Anfang der Show gegeben (nich erst fragen – die Security war soo bleddie tait, wir wärn nicht weit gekommen mit dem Geld, wenn wir gerannt wärn) und bei den ersten drei Fragen haben wir mit dem Geld gespielt als wär das bleddie Monopolymannie.
Ich konnte lekka NAM-Släng (Südwester Deutsch) reden wie verrrückt und der Moderator Jörg Pilawa hat das kwaai geliked. Leider haben die aber viel davon für die ausgestrahlte Fassung raus geschnitten. Trotzdem warn wir das erste Team, das die Million Backs bis zur sechsten Frage ohne irgendeinen Joker gekriecht hat – nich mich fragen wie, das ging alles flippen schnell, aber war lekka, weil mein Maat Steffen und ich waren ein befoktes Team. Wir kenn uns auch schon seit Laities (wie das in NAM moss so is – somma net BESTE). Die achte und letzte Frage kam, und die war für uns sogar die eesieste, mein Maat hat das Käsch auf die richtige Klappe gelegt, ich hab in der miehntaim schonmal meine NAM-Fläg rausgeholt und geswait, wir konnten bikkie über eine vierltel Million in der Show gewinnen.

Die beiden NAM-Boys EES und Steffen mit Jörg Pilawa bei der Fernsehshow „Rette die Million“ auf ZDF. Großer GEES bei der letzten Frage.
Ich hatte eigentlich keinen Gees über diese Schtorie zu schreiben, weil Ihr wisst moss wie NAM ist: Die Oukies tohken stief und Geld tschänged oft die Art, wie Leute mit einem umgehen, und das like ich überhaupt nicht. „Be the change you want to see!“ So ich geh mich NICHT tschäingen, also erwarte ich das gleiche von allen anderen. Ich werde von dem Geld an ein Weisenhaus in Katutura spenden, das ich letztes Jahr besucht hab – und das mich hewie beeindruckt hat.
Die Show könnt Ihr online checken unter:
Teil 1:  http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1343924/Kandidaten-mit-kunterbuntem-Leben#/beitrag/video/1343924/Kandidaten-mit-kunterbuntem-Leben

Teil 2: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1350166/Rette-die-Million-vom-1.-Juni-2011#/beitrag/video/1350166/Rette-die-Million-vom-1.-Juni-2011 
 
Bis nächsten Freitag Oukies,
Euer EES

Donnerstag, 9. Juni 2011

Mitten in Cowboy-Länd


Yes-Ja! ...Die Ammies sagen imma „God bless America“! ich weiss nicht was den Ihr cäse is – weil der Liebe GOTT hat America schon kla geblessed! Ich bin jetzt meine Zweite Woche busy durch die Staaten zu touren – und ich muss sagen die letzten 3 Tage bin ich net maa sein impresst wie mooi dies Land is. Und das sacht jetzt einer der in Namibia geborn is – uns impresst man nich so gou, aber America is echt mooi!

EES auf Pad nach Las Vegas im Cowboy Land bei Monument Valley
Mein ersten stop in der Colorado Wüste war der Joshua National Park, der komp Kaktusse (ich weiss man sacht das nicht so – aba das is mein Blog, und so sach ich das imma oreit, - haha) hat und ampa so aussieht wie die Riehjen von Keetmanshoop net mit viel mehr Berge, echt bleddie mooi.
Aber nix hat mich so impressed wie der Grand Canyon der über die letzten 5 Millionen Jahre sich darrem bleddie tief gespühlt hat. Wenn man da oben an der Kante steht denkt man auch nur – was sind wir Menschen manchmal blöd um zu denken das wir schon stief geschafft haben – oder besser als die Natur sind! Eisch – diese wijuh war ein maa sein impäkt auf mich.
Den nächsten Tag bin ich dann zu dem fäimes Monument Valley Park gefahren – wo die Landschaft net so aussieht wie in einem Cowboy Muwie, echt ämaizing, und neben der Haiwäi sind imma so kleine Padstallikies wo die alten Indianer Ihren Schmuck verkaufen. Net den alten Saloon mit zwei Klapptürn und grosser coolbox – hab ich nicht gefunden!
Meine Äkkomedäischen den Abend war in einem kleinen Dorf mitten in der Wüste – könnte man ampa mit Uis oder Ai-Ais vergleichen – in the middel of bleddie nouwhere! Da war echt fokkol – aber ein McDonals war da – was ampa 24 Stunden offen hatte! – haha diese Oukies!

Den nächsten morgen bin ich dann in so ein typisches Ämerican „diner“ gegangen um was lekkres zu Essen zu kriegen. Hab mich sträit an die mäin Theke gesetzt um die ganze äkschen in der offenen Küche mit zu chekken. In nou taim Stand sone lekkere Tannie vor mir und hat gesagt „haudie! good morning – what can i get you to eat cowboy?” ...in dem gleichen Moment hamm sich zwei alte Toppies mit grossen Cowboy Hüten neben mich gesetzt. Das fand ich jetzt net zu lekka – diese zwei zu beobachten, wie die nehben mir ne grosse schou gechoit hamm. Die haben nicht geworried was die anderen von den denken mit ihren ganzen gear an – die haben ma net Ihr ding gemacht und das find ich echt bedonnert. Wir sollten uns ein stück von den zwei Toppies abschneiden – und auch nicht worrien was andere Leute von uns denken – und net das anziehen oder so machen wie wir das laiken oder uns lekka fühlen, ohne jemand jetzt irgendwie auf die Füsse zu trappen.

bis nächsten Freitag aus Las Vegas Oukies,
euer
EES

Mittwoch, 1. Juni 2011

Alles Dabbel die Seiss in Ammieland

Yes-Ja! ...kennt Ihr noch das fiehling als Laitie wo alles so GROSS war, wo man zu fast alles hoch gucken musste? ..oder etwas zu gross ist um überhaupt drum rum zu greifen?? ...so fühl ich mich seit den letzten 3 Tagen! Haha – Ich bin zur Zeit auf Tour durch America und meine erste Destinäischen ist Los Angeles – oder wie die Ammies sagen – „the City that Dreams Buildt“. Das passt auch bleddie gut – weil die haben eine fast 9 Millionen Einwohner Stadt mitten in die Wüste gebaut. Deswegen sehen auch manche Äreas von LA ampa aus wie Karibib! haha

EES auf der Holywood Blvd am Walk of Fame
Bei der Autovermietung hab ich zum ersten mal die Amerikanische verkauft strätegie gemerkt, wir haben eigentlich ein kleines Auto gemietet – aber der Oukie am Till meinte für einen kleinen Aufpreis können wir ein bikkie grösseres Auto die 4 Wochen haben – at die Oukies kenn von verkaufen. Ich als Nam-Boy hab aba erstmal für Discount gefragt, und auch gekriecht, weil die liken handeln hier. Was ich aber nicht wusste ist das in Ammieland der Preis imma ohne TAX ist – egal wo! ..MOOI man, und ich dachte ich hab ein mooies deal geschlattet – tuh kommt noch 10% Tax drauf! haha
Naja – wir haben unseren Schlüssel gekriegt und sind in die Halle wo die Autos standen. Unser kleiner apgraid hat uns ein maa sein Grossen Stäischen Waggon gekriecht, ampa so gross wie ein bleddie Panzer. Wir haben mutts den discount gekriecht weil dies Auto 3 mal so viel Petrol verbraucht wie eine Lorrie! ...aba wir hatten ein Auto, was man auf jedenfall braucht in Ammieland – weil alles kwaai weit auseinander liegt und Buss und Bahn nicht so mooi joppen wie in Europa. Die Ammies sind eigetlich ganz nice – sagen imma „your welcome“ – manchmal auch bikkie zu viel – haha, und wenn man sich was zu essen Bestellt, sollte man imma für die smallest Porschn fragen – weil hier ist der Teller so VOLL und der Drink fast immer mindestens ein Liter. Das ist auch sicher der Grund warum man hier so viele Fette Leute kriegt. Auch im Supermarkt – egal ob man Shampoo oder sich nur eine Tschoklät kauft – alles is doppelt so gross wie in NAM! ..lekker man!

Maa seine grosse Koppies in Ammieland
Den Oukies hier geht es noch bleddie GUT, die kenn noch nicht von Sparen wie in Europa. Und hier wird viel mit den 5 Sinnen gespielt, Lichter blinken, Hotel Zimmer, Autos oder Shops haben kwaaien süssen Geruch, und der Geschmack is intensifait. Die Shops werben viel mit „The Oldest“, „Biggest“ oder „Tallest“ in the world. Das sind auf jedenfall gute werbe Leute – aber für mein persönlichen Geschmack bikkie zu viel! U know – so in die Richtung:  Wenn „lekker“ – nicht mehr „LEKKER“ ist!

bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES