Donnerstag, 27. Oktober 2011

Gute Maats

Yes-Ja! ...oft weiss man garnicht wie wichtig das in Life ist gute und vor allem echte Maats zu haben. Leider merkt man das immer erst wenn man mal in der kak ist und den support braucht – oder wenn man mal seinen Rücken dreht und dann hinterher rausfindet wer wirklich seine echte Maats sind.

Was macht einen guten Maat aus? Da hat jeder seine eigene Ideale. Für mich ist es am wichtigsten das man dem Vertrauen und at the säim taim lekka zusammen chillen kann ohne sich irgendwie zu verstellen, net so zu sein wie man ist – und das vopn beiden Seiten. So denk ich findet man leichter raus wer ein echter Maat is und wer nicht. Und was verbindet Maats? Muss nicht unbedingt die gleichen Interessen sein. Mit meinem besten Maat „The Hunta“ hab ich schon stief kak angejagt und erlebt, wir sind schon Maats seit kleine Laities. Und wenn man uns kennt – weiss man, das wir zwei komplett verschiedene Oukies sind – aber wir floun auf dem gleichen Vibe.

EES und sein bester Maat The Hunta
Oft denk ich, ich bin nicht son Guter Maat, – weil ich soo klomp net deurmekaar mit meiner ganzen Musik und anderen shandies bin – das ich oft nicht stief Zeit hab mich zu treffen, oda klomp absagen muss  – aber wenn ich dann mit mein Maats chill is das ma net ein bleddie gutes feeling, weil da EIN vibe is. Und dann merk ich auch, das es viel wichtiger ist das die Freunde ein verstehen – wenn man mal nicht kann – und das man dann die Zeit die man zusammen chillt eine lekkere Taim hat. Unter Maats sollte man auch keine Kompetischen haben – sou what wenn der eine Plästäischen gekriecht hat oder sich ein neues Auto kauft  – ein echter Maats freut sich genau so dolle wie sein Freund – weil man kann moss zusammen Gäims spieln oda zum Damm kruisen mit dem Bakkie.

Oft gibt es auch Leute in deinem Leben wo man wirklich mit den befreundet sein will weil man denkt das man sich gut versteht. Aber ich hab auch gelernt das man eine Freundschaft nicht forcen kann – manche Leute tun nur so – aber wollen in wirklichkeit NICHT dein Freund sein. Und dann muss man in dem Fall das auch äkzepten – und damit abschliessen.

Ein wirklich guter Maat is nicht nur für dich da wenn alles lekka ist mit Jolly taim und so – sonder auch für dich da wenn es einem mal nicht gut geht. Wie ist man ein Guter freund? einfach genau so sein wie wir du es von deinem guten Freund erwarten würdest. Denn stief kompläint man über seine Maats – aber merkt garnicht das man oft auch selber involved ist – wenn da kak is.
Wenn Ihr diese Storie klar gelesen habt – pickt euer foun hoch und ruft euren Guten MAAT an und talkt bikkie kak. Beste!...is moss Wochenende!

bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES



Mittwoch, 19. Oktober 2011

Bikkie kak reden mit Mario Barth

Yes-Ja! ... „Männer sind Schweine – Frauen aber auch!“ würde Mario jetzt sagen,
In dem Ton Studio wo für lange Zeit gewörkt hab hier in Köln, hab ich über die Zeit stief Gerrie Selebrities getroffen und auch rekorded. Nachher werden diese Oukies ampa zu Maats weil man die so oft sieht, am Anfang is das noch kwaai äxaiting aba dann checkt man manchmal garnicht mehr wenn die da sind. Und was fannie is – das viele von den in riel Laif garnicht so sind – wie die manchmal in der Öffentlichkeit rüber kommen. Äniwäis, den ein Tag kommt der Studio Leiter zu uns ins Studio und hat gesagt wir müssen alles reddie kriegen weil Mario Barth kommt gleich zu uns ins Studio, und wir sollten ganz kärfull sein weil der Oukie kwaai anstrengend ist und jedem net kak gibt. Das ganze Studio is nur die Gänge hoch und runter gerannt vor Aufregung, und ich sass da net in meinem Studio Stuhl und hab gedacht was is den Ihr Schtorie jetzt.

Saddenly kommt Mario barth mit einer ganze Kruh von Managern und ässistents bei mir ins Studio und wir fangen an zu rekorden, alle waren kwaai tens und die ersten rekordings dingen eigentlich bleddie smooth. Und tuh ich meinen ersten deutschen Grammatik Fehler Anweisung übers interkom gemacht hab – fing Mario mich an aus zu kaken was für ein KAK Deutsch ich eigentlich rede, alle im Studio waren still- ich hab gewartet bis der klar war – und hab den dan sträight zurück getschuned das ich nicht aus Deutschland komm und das der kallem soll. At ich sach euch – tuh kommt der aus der Sprecher Kabine raus und entschuldigt sich persönlich bei mir. Seit dem punkt an waren wir auf einer Wellenlänge. Und ich hab gemerkt das der Oukie nur so anstrengend ist – weil der ein kak kriegt das alle so vorsichtig um den rum sind und keiner dem man bikkie opdrande gibt. Später haben wir dann noch lekka über Namibia geredet. Der Oukie is recht jong – egal was die anderen sagen – der is ampa wie son NAM oukie der stäit sacht was der denkt – ich hab den Oukie dann auch eingeladen nach NAM und dem mein Dischenärie gegeben. At hat der diese Schtorie jetzt geliked – hat somma gesagt der vattet das zu seinen Bois bei Langenscheid die dem auch mit seinem Buch geholfen haben. Haha ich hab gesagt ne – is oreit Oukie – ich hab genuch kak mit den Oukies schon gehabt! haha!

Der Komedian und der NAM boy - voll kak im Ton Studio in Köln
Ich hab dadurch gelernt das es wichtig ist immer sich selber zu bleiben – egal ob ein kamastach grosser Selebritie vor dir steht oda nicht – wir sind alles nur Menschen, und keiner is mehr besonders wie der andere! Und Leute merken das uns äppriehschiäiten das kwaai wenn man net sich selber is.

bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES



Mittwoch, 12. Oktober 2011

Vamos a la Playa in Spanien

Yes-Ja! ... vamos a la Playa“ sach ich net! Haha - Das soll kamstach heissen – „komm wir gehn zum Bietsch!“ – man ich like das wenn ein Land so einen Slogan als standart Satz in ihrem Dikschenärie hat. Ich rede von Spanien – wo ich ende letztes Jahres mit meiner ganzen Band für eine schou in Valencia war.

Wir wurden von der grössten Europäischen Solar Pännel Kampenie (Solar World – wo ich auch der einzigste Afrikän Ambassador für die Oukies bin) eingeladen um am Hafen bei einer der laaniesten Plekke oben auf der Terrasse bikkie zu jolln. Das hies aber für uns ganz früh morgens um 4 Uhr (ich wusste garnich das es diese Zeit überhaupt gibt – ämäizing) aufstehen und vom Köln Äiport via Mallorca nach Valencia zu fliegen. Das war aba oreit – weil wir einen Tag vor unser äkschuel pärformäns schon da warn und bikkie die ärea checken konnten. At Valencia is MOOI – warmes Wetter (morgens um 11 schon 31 grad) mooie Chicks mit kort Brukkies und einen maa sein Bietsch mit weissem Strand Sand. Net die leute da sind bikkie kwaai unfreundlich – ich skeem die liken Tourries überhaupt nicht – wenn man nach dairekschens frägt, wolln die nicht helfen oder sagen alle die können kamastach kein englisch – watt ewwa! Aber man soll sich ja von sowas nicht störn lassen – Also haben wir lekka in der Altstadt (keine Klu – ich denk „Tapas“ oda sowas) gegessen, und sind von da direkt an den Bietsch. Die Spanier worrien nich jong – die ziehn sich somma Kaalchatt aus am Strand und Tän lekka, deswegen sind die Chicks auch imma so mooi braun gebrannt aus Spanien – was war lekkere Kost für die Augen – aber das einzigste problem ist – das machen ampa ALLE da – so manchmal sieht man sachen die man ganz chou wieda vergessen will – haha (so paar dicke Tannies – die dann die ganze Zeit getrait haben unsere ättenschen zu kriegen – eisch – nee man) haha!

EES sitzt mit zwei von seinen Band members am Bietsch von Valencia und checkt die Ärea
Den nächsten Tag ging es Rund – den Vormittag einen professional Sound check gemacht und dann den Abend zwischen den ganzen Lanies haben wir dann die Bühne gerocked – at shäim die wussten garnicht was die schlattet – noch nie hat kwaito music so Laut über den Hafen gedröhnt.
Es war eine Super äxperienz – und ich schätze das kwaai – das ich durch meine Musik die Welt sehen kann – und das natürlich auch mit euch jetzt teilen kann. Ich hab auf jedenfall gelernt das man sich nicht so schnell aufregen sollte – wegen kleine dinge sowie die loukals – die uns Touries nicht geliked haben – weil das is äniwäy unnötig und morscht nur lebens Energy – und check was für ne lekkere Zeit wir da hatten, weil wir dann nicht geworriet haben wie die uns getriehtet haben.


Hier ist eine Video von meinem Trip nach Spanien:


bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES



Freitag, 7. Oktober 2011

In NAM geborn und aufgewachsen

Yes-Ja! ...man merkt erst was für ein lekkeren Laif man als Laitie hatte in NAM – wenn man raus aus Namibia geht und die Welt träwellt. Wie oft sitz ich vor meinen alten Fotos und check die durch was wir als Laities alles fürn kak angejacht haben.

Ich bin am 5 Oktober 1983 in Windhoek geborn, - ja Mittwoch war mein B-day und dankie an alle die mir so mooie Messages geschickt haben, ich hab das echt kwaai äpprieschiäited. Äniwäis, als Jangsta wollte ich noch nie in die Schule. Ich onthou noch den ersten Schultag – bin ich morgens ganz früh aus unserem Haus schkellam raus und hab mich unten in der Nähe vom Revier in meinem Baumhaus versteckt – und das hat darrem lekka lange gedauert bis meine Eltern mih gefunden haben. Aba in die Schule musste ich trotzdem und so schlimm war das nachher gar nicht, weil nachdem dann jeden Nachmittag die Hausaufgaben fertig warn, hab ich mein Kettie genommen und hab im Busch in der Nähe von unserem Haus Tauben geschossen und „Uin-kies“ gesammelt und mit meinem Bru dann über ein Feuer gebraten. Als Laities sind wir damals ampa jedes wiek-änd zu irgendeiner Farm Party gefahren mit all die Maats – oder haben über die Hollidäis einen Trip in Süden mitgemacht. Wir warn stief im Busch jong und haben mit Maats gechillt. Ich denk, das is was uns in NAM auch so down to earth macht. Da war nicht viel Käsch damals für fänsie LED skriehns im Auto um Muwie zu checken, wenn wir mal lange pad gefahrn sind wie ich heute auf den Autobahnen seh bei den Jangstas. Wir mussten uns mal selber entertäin, auch wenn das manchmal hinten auf dem Bak war vom Bakkie. 



So sind wir lange Pad geträwellt hinten im Bakki - aber da war gees jong!

Es gab auch eine Zeit da haben wir als Laities mit Jengalappie und Pfeil und Bogen jedes Wochenende auf der Farm Buschmänner gespielt. Haben Hütten aus Grass und Kuh-Kake gebaut und haben Wurzeln ausgegraben, die wir dann im Feuer als Pfeil-Köcher recht gemacht haben. Sind stundenlang durch Busch gelaufen und haben Tier Spurn gecheckt und Strausseneier Schalen mit Wasser vergraben. Wenn ich jetzt dran denk – ich weiss nicht ob ich meine Laities somma so 5 Tage in Busch einen Skauting Trip gemacht lassen hätte, mit selber Wasser suchen und so? Werden wir heutzutage Pussies, um so mehr wir weg von der Natur kommen oda was? Hahaha




Die Buschmann Gruppe - Laities mit Jengalappie im Busch!

Auf jeden Fall war das eine Maa seine Zeit und eine Ehre für mich in Namibia geboren und aufgewachsen zu sein – und dafür sag ich dem Lieben Gott ampa jeden Tag dankie und fühl auch zur gleichen Zeit nochals bikkie schäim wenn ich die Laities hier in meinem Flat-Hochhaus auf dem kleinen 2 bei 2 Meter Balkon mit Nintendo DS spielen seh.
Lass uns mal bikkie mehr zurück zur Natur jong und nich nur Arbeit, Arbeit, Arbeit!
Eisch

bis nächsten Freitag Oukies,
euer
EES